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An der UZH befassen sich folgende Lehrstühle mit Inklusion und Barrierefreiheit.
Die Forschung des Lehrstuhls für «Inklusion und Diversität» am Institut für Erziehungswissenschaften ist grundlagenorientiert und interdisziplinär. Das besondere Interesse gilt der Kategorie Behinderung – sowohl in ihrer aktuellen als auch in ihrer historischen Dimension.Lehrstuhl für Inklusion und Diversität
Die Forschung des Lehrstuhls «Sprache, Technologie und Barrierefreiheit» beschäftigt sich mit sprachbasierten assistiven Technologien und digitaler Barrierefreiheit. Der Schwerpunkt liegt auf grundlagen- und anwendungsbasierter Forschung. Die Forschenden gehen von einer weit gefassten Definition von Sprache und Kommunikation aus, d.h. sie beschäftigen sich beispielsweise mit geschriebener und gesprochener Lautsprache, Gebärdensprache, leicht verständlicher Sprache, Braille und Piktogrammen.
Lehrstuhl für Sprache, Technologie und Barrierefreiheit
Das vierjährige Projekt, das von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse) im Rahmen ihrer Flagship-Initiative unterstützt wird, hat zum Ziel, mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die barrierefreie Kommunikation für Menschen mit Behinderungen zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf den Anwendungen Textvereinfachung, Gebärdensprachübersetzung, Gebärdensprachüberprüfung, Audiodeskription sowie gesprochene Untertitel.
Ein Teilprojekt befasst sich etwas mit der Übersetzung zwischen Gebärdensprache und Lautsprache. Dazu ein zs-Artikel
Projekt «Inclusive Information and Communication Technologies»
Personen mit Mobilitätseinschränkungen stossen in Zürich auf zahlreiche Hindernisse. «ZüriACT», ein gemeinsames Projekt der UZH und der Stadt Zürich, nimmt sich dieses Problems an und will die Stadt zugänglicher machen.
Projekt «ZüriAct»
Das Swiss Disability Research (SDR) bündelt die Forschung zum Thema „Menschen mit Beeinträchtigungen und chronischen Krankheiten“, und bietet eine Plattform für den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Es führt Studien und Forschungsprojekte mit und für Betroffene durch, arbeitet mit anderen Organisationen für Menschen mit Beeinträchtigungen und chronischen Krankheiten zusammen und organisiert Tagungen, Sensibilisierungsworkshops und beteiligt sich an Aus- und Weiterbildungen.
«Swiss Center for Disability Research»